Erfolgreiche MSC Clubfahrer an Christi Himmelfahrt
Erfolgreicher Saisonstart für die Solisten und Gespanne des MSC Melsungen. Paul Cooper gewann das Grasbahnrennen in Lüdinghausen. Beim ersten Langbahn Weltmeisterschaftslauf in Herxheim belegte Andrew Appleton einen guten 7. Platz. Bei den Gespannen fuhren Manuel Meier und Lena Siebert in Herxheim als Dritte aufs Podium.
Bei tollem Rennwetter vor geschätzten 6.000 Zuschauern fand das internationale Grasbahnrennen in Lüdinghausen bei Dortmund statt. Der langjährige MSC Melsungen Clubfahrer Paul Cooper startete stark in den Wettbewerb und gewann drei seiner Vorläufe. Nur im ersten Vorlauf musste er Julian Bielmeier ziehen lassen und wurde Zweiter. Den Finallauf der Tagesbesten konnte der „Cooperman“ dann ebenfalls für sich entscheiden und sicherte sich nach 2019 seinen zweiten Sieg auf der 1.000m Grasbahn. Zweiter wurde William Kruit aus den Niederlanden vor Stephan Katt. Bei den nationalen Solisten fuhr Neu Clubfahrer Marcel Sebastian ebenfalls aufs Podium in Lüdinghausen und wurde Zweiter. Unser englisches Gespann Josh und Scott Goodwin landete auf dem 7. Platz.
An Christi Himmelfahrt fand vor prächtiger Kulisse von etwa 12.000 Zuschauern in Herxheim der erste Langbahn Weltmeisterschaftslauf der Saison statt. Mit dabei war MSC Clubfahrer Andrew Appleton, der in den Vorläufen fleißig Punkte sammelte und in der Gesamtwertung einen guten 7. Platz belegte. Im Rahmenprogramm waren zwölf internationale Gespanne eingeschrieben und der MSC Melsungen hatte drei Gespanne am Start.
Für Manuel Meier und Lena Siebert aus Röhrenfurth lief es von Beginn an hervorragend. Die beiden fahren erst seit dieser Saison zusammen und für die 16-jährige Lena Siebert war es zudem das erste Rennen überhaupt. Es war sensationell mit anzuschauen, wie gut die beiden auf der anspruchsvollen Sandbahn zurechtkamen. Vor dem Finale hatte das Duo 13 von maximal 15 möglichen Punkten eingefahren. Im Finallauf kam noch ein weiterer zweiter Platz hinzu. Damit wurde das Duo Gesamtdritter und musste sich nur knapp dem ehemaligen Europameister Venus/Eibl geschlagen geben. Zweiter wurde das englische Duo Godden/Smith.
Bei Imanuel Schramm und Beifahrer Patrick Löffler lief der Renntag dagegen nicht wie geplant. Die beiden qualifizierten sich gerade so für das Finale, mussten dann aber einen kapitalen Motorschaden hinnehmen, was schlussendlich in der Tageswertung Rang sechs bedeutete. Ebenfalls mit technischen Defekten kämpfte das Duo Andreas Horn und Desiree Holstein, die sich mit dem 11. Platz an diesem Renntag zufrieden geben mussten.